Sensation aus Russland: Wissenschaftler haben ein neues sicheres farbiges Pigment für Tätowierungen entwickelt!

30 / 03 / 2024 iNKPPL Team
Sensation aus Russland: Wissenschaftler haben ein neues sicheres farbiges Pigment für Tätowierungen entwickelt!

Russischen Wissenschaftlern der Lobatschewski-Universität in Nischni Nowgorod wurde das neueste Ergebnis ihrer Forschungen vorgestellt - ein neuer sicherer farbiger Pigment für Tätowierungen auf der Basis des Biominerals Apatit, angereichert mit Manganionen, meldet TASS. Dieser wissenschaftliche Durchbruch ist eine Antwort auf die Anforderungen der Europäischen Kommission Tattoo-REACH, die strenge Maßnahmen zur Verbots bestimmter Bestandteile in den meisten farbigen Tätowierungs-Tinten eingeführt hat. Nach jahrelangen Forschungen und sorgfältigen Experimenten gelang es den Wissenschaftlern, ein Pigment zu synthetisieren, das nicht nur einen sanften blauen Farbton aufweist, sondern auch gesundheitlich unbedenklich ist.

Einer der wichtigen Aspekte dieser Entwicklung ist, dass der Apatit mit Manganionen, der in dem Pigment verwendet wird, eine Reihe von Tests bestanden hat, die seine Ungiftigkeit bestätigen. Dies eröffnet neue Perspektiven für die Verwendung dieses Biominerals nicht nur im Bereich der Tätowierungen, sondern auch in anderen Bereichen wie der Medizin oder dem Bauwesen. Die Wissenschaftler behaupten auch, dass das neue Pigment erfolgreich an verschiedenen Arten von künstlicher Haut getestet wurde, was seine Wirksamkeit in realen Anwendungsbedingungen für Tätowierungen bestätigt.

Apatit

Trotz wichtiger Errungenschaften gibt es noch viel Arbeit für die Wissenschaftler. Insbesondere müssen weitere Untersuchungen zur Optimierung der Pigmentsynthesetechnologie und zur Kontrolle der Partikelgröße durchgeführt werden, um einen stabileren und homogeneren Farbeffekt zu erzielen. Es ist auch wichtig, zusätzliche Studien zur Wechselwirkung des Pigments mit der Haut und anderen Materialien, mit denen es während des Tätowierungsprozesses interagieren kann, durchzuführen.

Die Forschung wurde im Labor für Chemie natürlicher Verbindungen und ihrer synthetischen Analoga der Lobatschewski-Universität unter aktiver Beteiligung von Wissenschaftlern der Fakultät für Physik dieser Universität und des Forschungsmedizinischen Universität Wolga durchgeführt. Dies ist ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern verschiedener Bereiche, die darauf abzielt, innovative Lösungen zu entwickeln, die der Gesellschaft zugutekommen.

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