Stil der Gravurtätowierung

Geschichte der Gravur

Die Gravur ist eine Kunstform, bei der eine Zeichnung auf ein festes Material wie Holz, Eisen und andere übertragen wird. Klassische Gravuren zeichnen sich durch schwarze Farbe, klare Linien, Konturen und die Fähigkeit aus, jedes Volumen durch Schraffuren darzustellen. Diese Kunstform entstand im 6. Jahrhundert n. Chr., und zu dieser Zeit waren die Bilder sehr primitiv. Mit der Entwicklung von Kultur und mechanischen Werkzeugen wurden die Gravurthemen und -formen allmählich komplexer. Die moderne Gravur ist eine äußerst anspruchsvolle Kunstform, die höchste Meisterschaft des Künstlers erfordert.

Gravur im Tätowieren

Im Tätowieren ist es fast genauso. Gravurtätowierungen werden ausschließlich mit schwarzer Tinte ausgeführt, ohne dichte Schattierungen, und das Volumen wird ebenfalls durch Schraffuren wie in der Grafik dargestellt. Der Gravurstil im Tätowieren ist im Wesentlichen nur ein Untergenre der Grafik, und seine Unterscheidungsmerkmale liegen in der erzählerischen Komponente der Arbeit. Gravurtätowierungen sind sehr attraktiv und bestechen durch ihre Einfachheit und Prägnanz. Gravurtätowierungen passen perfekt zu jedem monochromen Stil.

Themen von Gravurtätowierungen

Gravurtätowierungen zeichnen sich durch Themen aus alten historischen Büchern über das Mittelalter, verschiedene alte botanische Nachschlagewerke, Gravuren verschiedener mythischer oder märchenhafter Kreaturen, Szenen aus der populären Folklore und vieles mehr aus. Moderne Tätowierer haben die Themen der Tätowierungen erweitert und stellen fast jedes Bild aus unserer Realität dar, wodurch dieser Stil noch enger mit der Grafik verbunden wird.